Forschungsprojekte

Hier finden Sie einen Überblick zu meinen laufenden Forschungsprojekten.

Radikalisierende Räume

Radikalisierende Räume

Das vom BMBF geförderte Verbundprojekt „Radikalisierende Räume“ der Universität Bielefeld, Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) und der Fachhochschule Münster, Fachbereich Sozialwesen, läuft von Oktober 2020 bis September 2024. Ziel von „Radikalisierende Räume“ ist es, die Rolle des Raums für die Anfälligkeit für Radikalisierung näher zu bestimmen. Aus den Ergebnissen wird eine Praxisstrategie zur Prävention und Intervention der gemeinwesenorientierten Sozialen Arbeit entwickelt, welche auf der Stadtteilebene verhindern soll, dass sich extremistische Gruppen vor Ort etablieren können, aber auch einen Handlungsrahmen bietet, um im Falle ansässiger radikaler Gruppe eine weitere Ausbreitung zumindest einzudämmen. Demnach werden grundlagenwissenschaftliche Erkenntnisse (Kontexteffekte auf Radikalisierungsanfälligkeit) mit Praxishandeln (Strategie raumbezogener Prävention) verbunden.

Im Rahmen des Projektes werden drei Stadtteile in insgesamt drei Städten näher untersucht. Alle drei Stadtteile ähneln sich in ihrer Sozialstruktur, sie sind armutsbelastet und ethnisch divers. Unterschiede bestehen in der Form der ansässigen lokalen neo-salafistischen Szene. In einem Stadtteil ist sie vorhanden, aber kaum sichtbar, in einem anderen nutzt sie den Stadtteil als Ausgangspunkt überregionaler Aktivitäten und im dritten Fall ist sie lokal deutlich sichtbar und aktiv. Die Namen der Städte und Stadtteile werden (vorerst) nicht genannt.

Alle Informationen zum Projekt finden Sie unter www.radikalisierende-raeume.de

Digitales Dorfleben

Digitales Dorfleben

Im vom Ministerium für Landwirtschaft und Ernährung geförderten Forschungsprojekt (2020-2023) „Digitales Dorfleben“ wird der Effekt digitaler Nachbarschaftsnetzwerke auf das Zusammenleben in Dörfern untersucht. Die Studie untersucht mit vier Ankerfällen und vier regionalen Vergleichsfällen insgesamt acht Dörfer. Vier der Untersuchungsdörfer liegen im Westen, vier im Osten Deutschlands. Zwei der Untersuchungsdörfer haben eine hohe Nutzung von nebenan.de an der Bevölkerung, dem größten deutschsprachigen Nachbarschaftsnetzwerk, während sowohl die regionalen Vergleichsbeispiele als auch die übrigen Ankerbeispiele keine Nutzung von nebenan.de in der Bevölkerung aufweisen. Die Dörfer werden anhand qualitativer als auch quantitativer Methoden der empirischen Sozialforschung sowie auf Grundlage verschiedener Datenquellen vergleichend untersucht. Dabei ist die Frage leitend, ob die Nutzung digitaler Nachbarschaftsplattformen einen Effekt auf das nachbarschaftliche Zusammenleben im ländlichen Raum hat und wie sich ein solcher Effekt gestaltet. Im Rahmen des Projektes wird eine Onlineplattform eingerichtet, auf der das Projekt dokumentiert und die Projektergebnisse eingestellt werden. Zudem werden in den vier Ankerfällen Dorfabende organsiert, bei denen die Projektergebnisse vorgestellt und mögliche Entwicklungspfade des Dorfes diskutiert werden. Das Projekt ist am interdisziplinären Institut für Gesellschaft und Digitales (GUD) der FH Münster angesiedelt.

Alle Informationen zum Projekt finden Sie unter www.digitales-dorfleben.de

Bleibe- und Ankunftsquartieren in Dortmund

Bleibe- und Ankunftsquartieren in Dortmund

Im Rahmen einer Studie zu Bleibe- und Ankunftsgebiete in Dortmund (März bis Dezember 2021), gefördert von der Stadt Dortmund, werden Motive von Dortmunder*innen erfragt und in einem Dialogprozess ausgewertet, die sowohl zu einem Zuzug in ein Quartier führen als auch das Bleiben unterstützen. Unterschiedliche Haushaltstypen aus Quartieren mit unterschiedlichen Profilen im Hinblick auf die Bevölkerungsdynamik (ausgewählter „Ankunfts- und Bleibequartiere“) werden in die Untersuchung einbezogen. Die Ergebnisse und daraus abgeleitete Handlungsempfehlungen werden dokumentiert und nachfolgende Forschungsleitfragen beantwortet:

  • Welche Sozialräume in Dortmund haben das Profil von Ankunfts- bzw. Bleibequartieren?
  • Welche Faktoren begünstigen den Verbleib in einem Sozialraum bzw. führen zu ei-nem Fortzug (differenziert nach unterschiedlichen Haushaltstypen)?
  • Welche Maßnahmen kommunaler Sozialpolitik (und angrenzender Politikfelder) sind dazu geeignet, die Funktion eines Sozialraumes als Bleibequartier zu stärken und dort gute Lebensbedingungen und soziale Integration für unterschiedliche Ziel-gruppen (auch neu zugezogene) zu ermöglichen.

Publikationen

Hier finden Sie einen Liste meiner Publikationen.

Monografien

Heitmeyer, Wilhelm; Howell, Simon; Kurtenbach, Sebastian; Rauf, Abdul; Zaman, Muhammad; Zdun, Steffen (2019): Youth Violence: A Cross-Cultural Comparison in Germany, South Africa, and Pakistan. New York City: Springer International. Link zum Artikel.

Kurtenbach, Sebastian (2018): Ausgrenzung Geflüchteter. Eine empirische Untersuchung am Beispiel Bautzen, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

Kurtenbach, Sebastian (2017): Leben in herausfordernden Wohngebieten. Das Beispiel Köln-Chorweiler, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

Zeitschriftenbeiträge (Peer-Review)

Kurtenbach, S., Schumilas, L., Kareem, A., Waleciak, J., Zaman, M., & Ullah, K. S. (2021). A Cross-Cultural Comparison of Deradicalisation : Results from. Journal for Deradicalization, 29, 206–253. Link zum Artikel.

Kurtenbach, S., Küchler, A., & Rees, Y. (2021). Digitalisierung und nachbarschaftlicher Zusammenhalt im ländlichen Raum. Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning, online first. Link zum Artikel.

Kurtenbach, S. (2021). ‘I fear only the neighbourhood and the Lord!’ Youth violence in marginalized spaces. European Journal of Criminology, online first. Link zum Artikel.

Kurtenbach, S., Zdun, S., Howell, S., Zaman, M. & Rauf A. (2021). Global Street Code. A cross-cultural perspective on youth violence. Deviant Behavior, 42 (2), 171-192. Link zum Artikel.

Kurtenbach, Sebastian (2019): Kein Platz für Flüchtlinge? Eine empirische Untersuchung der Ausgrenzung Geflüchteter am Beispiel der Stadt Bautzen. Raumforschung und Raumordnung, 77 (4), S.367-382. Link zum Artikel.

Kurtenbach, Sebastian & Rauf, Abdul (2019): The Impact of Segregated Diversity on the Code of the Street: An Analysis of Violence-related Norms in Selected Post-Industrial Neighborhoods in Germany. International Journal of Conflict and Violence, 13 (1). Link zum Artikel.

Kurtenbach, Sebastian (2019): Patterns of transnational family life under the conditions of poverty. A case study from Plovdiv-Stolipinovo. Ethnologia Balkanica, 20, S. 143-156.

Kurtenbach, Sebastian (2018): Inside transnational social spaces: Transmigrants from Romania and Bulgaria in the Nordstadt district of Dortmund. Ethnologia Slovaca et Slavica, 39, S.89-103.

Kurtenbach, Sebastian (2017): Coping strategies in challenging neighborhoods: The example of Cologne-Chorweiler, Studia Socjologiczne, 56 (3), S. 129–154.

Kurtenbach, Sebastian (2017): Perceptions of social disorder in public spaces in a disadvantaged neighborhood: The example of Cologne-Chorweiler, Journal of Community Psychology, 45(7), S. 940-957.

Kurtenbach, Sebastian & Bosse, Michel (2017): Teaching Diversity. Challenges for social workers in ethnically segregated neighborhoods, with the example of Dortmund Nordstadt. Social Work Review/Revista de Asistență Socială, 16 (2), S.11-24.

Kurtenbach, Sebastian & Schäfer, Ina (2016): Möglichkeiten zur Prävention von Kontexteffekten im Jugendalter durch Soziale Arbeit am Beispiel einer Roma Siedlung. Soziale Passagen, 8 (1), S. 157-172.

Zeitschriftenbeiträge

Kurtenbach, S., Üblacker, J., & Eisele, B. (2021): Nachbarschaft in der Krise? Ergebnisse einer Bevölkerungsbefragung in NRW während der Corona-Pandemie. Stadtforschung und Statistik : Zeitschrift des Verbandes Deutscher Städtestatistiker, 34(1), S. 26-31. Download hier.

Kurtenbach, Sebastian (2019): Das Potential segregierter Stadtteile als Ankunftsgebiete, und was dies für die Soziale Arbeit heißen könnte. SPI-Schriftenreihe, 10, S. 112-125.

Heidbrink, Ingo & Kurtenbach, Sebastian (2019): Das Verhältnis von Ankunftsgebieten und innerstädtischen Wanderungsmustern. Eine Untersuchung am Beispiel der Landeshauptstadt Düsseldorf. Statistik und Stadtforschung, 1, S. 50-57 .

Kurtenbach, Sebastian (2018): Quartiersmanagement und Community Organizing : zwei Seiten derselben Medaille ? Forum Wohnen, 4(September), S. 174–176.

Kurtenbach, Sebastian & Meyer, Tobias (2017): Community Organizing als Umgangsstrategie mit Diversität. Ein Beispiel aus Köln, Migration und Soziale Arbeit, 3, S. 262-268.

Kurtenbach, Sebastian (2015): Erfassung und Erklärung der kleinräumigen Konzentration der Zuwanderung aus Rumänien und Bulgarien am Beispiel der Stadt Duisburg, Stadtforschung und Statistik, 2, S. 25-31.

El-Mafaalani, Aladin & Kurtenbach, Sebastian (2014): Das Raumparadoxon der Bildungspolitik. Warum Bildungsinvestitionen sozialräumlicher Segregation nicht entgegenwirken. Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit, 5, S. 344–351.

Kurtenbach, Sebastian & Bogumil, Jörg (2014): Armutszuwanderung aus Rumänien und Bulgarien – Möglichkeiten und Grenzen kommunalen Handelns. Verwaltung und Management, 4, S. 207–212.

Kurtenbach, Sebastian (2014): Kleinräumige Konzentration von Armutsmigranten. Forum Wohnen, 2(April), S. 65–68.

Kurtenbach, Sebastian (2014): Ankunftsgebiete als Herausforderungskulisse für die Soziale Arbeit – Potenziale und Restriktionen kleinräumiger Zuwanderungsschwerpunkte für die Soziale Arbeit am Beispiel rumänischer und bulgarischer Neuzuwanderer in der Dortmunder Nordstadt. Migration und Soziale Arbeit, 2, S. 176–182.

Beiträge in Handbüchern

Kurtenbach, S. (2021): The Code of the Street: A Cross-Cultural Perspective. In: J.I. Ross (Hrsg.) Handbook Street Culture. London: Routledge, S. 229-237.

Kurtenbach, Sebastian (2019): Demografie. In: U. Andersen, J. Bogumil, S. Marschall, W. Woyke, (Hrsg.) Handwörterbuches Politisches System der Bundesrepublik Deutschland. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

Pries, Ludger & Kurtenbach, Sebastian (2019): Transnationalisierung als strukturierendes Element des Sozialraums. In: F. Kessl & C. Reutlinger (Hrsg.), Handbuch Sozialraum. Grundlagen für den Bildungs- und Sozialbereich, Wiesbaden: VS Verlag im Sozialwissenschaften, S. 225-242.

Gehne, David H. & Kurtenbach, Sebastian (2018): Transnationale Soziale Arbeit vor Ort. In F. Gesemann & R. Roth (Hrsg.), Handbuch Lokale Integrationspolitik. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden.S. 293-311.

Kurtenbach, Sebastian. (2017): Diskriminierung und territoriale Reputation. In A. Scherr, A. El-Mafaalani, & E. Gökcen Yüksel (Hrsg.), Handbuch Diskriminierung. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden, S. 407-421.

Beiträge in Sammelbänden

Kurtenbach, S. & Hübers, B. (2021): Zu Notwendigkeit einer lebensweltorientierten Bildungsförderung zur Gestaltung des Strukturwandels im rheinischen Revier. In: ISA e.V. (Hrsg.). ISA-Jahrbuch zur Sozialen Arbeit 2021. Münster, Waxmann Verlag, S. 168-188.

Kurtenbach, S. & Schumilas, L. (2021): Angebotslandschaften zur Prävention islamistischer Radikalisierung – Eine deutschlandweite und kommunale Analyse. In: MAPEX-Forschungsverbund (Hrsg.). Radikalisierungsprävention in Deutschland. Mapping und Analyse von Präventions- und Distanzierungsprojekten im Umgang mit islamistischer Radikalisierung. Osnabrück/Bielefeld: MAPEX-Forschungsverbund, S. 143-176.

Döring, Helge & Kurtenbach, Sebastian (2020): Dialog in der Dauerkrise. Einblicke in die Alltagsbewältigung armutsgeprägter Zuwanderung aus Rumänien und Bulgarien in die Dortmunder Nordstadt. In: C. Bochmann & H. Döring (Hrsg.), Gesellschaftlichen Zusammenhalt gestalten. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. S. 187–217

Döring, Helge & Kurtenbach, Sebastian (2019): Eskalation und Dialog. Konturen eines friedlichen Miteinanders. In: B. Blättel-Mink, T. Noack, C. Onnen, K.Späte, R. Stein-Redent (Hrsg.). Flüchtigkeiten – Sozialwissenschaftliche Debatten. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, S. 55-80.

Sebastian Kurtenbach (2019): Dialog von seinen Grenzen her denken. Orientierungspunkte in Zeiten autoritärer Bedrohungen, In: A. Gemeinhardt (Hrsg.): Die Praxis der Gesellschaftswissenschaften. 30 Jahre Schader-Stiftung, Darmstadt: Verlag der Schader-Stiftung. Download hier.

Kurtenbach, Sebastian (2019): Digitale Segregation. Sozialräumliche Muster der Nutzung digitaler Nachbarschaftsplattformen. In: R.G. Heinze, S. Kurtenbach & J. Üblacker (Hrsg.). Digitalisierung und Nachbarschaft. Erosion des Zusammenlebens oder neue Vergemeinschaftung?“ Baden-Baden: Nomos, S. 117-144.

Kurtenbach, Sebastian, Hübers, Bernhard, & Gehne, David H. (2019): Diversität und ethnische Ökonomie – Eine Annäherung am Beispiel des Ruhrgebietes. In: O. Niermann, O. Schnur & M. Drilling (Hrsg.) Ökonomie im Quartier. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden, S. 117-138.

Heinze, Rolf G., Kurtenbach, Sebastian & Üblacker, Jan (2019): Digitalisierung und Nachbarschaft: Erosion des Zusammenlebens oder neue Vergemeinschaftung? In: R.G. Heinze, S. Kurtenbach & J. Üblacker (Hrsg.). Digitalisierung und Nachbarschaft. Erosion des Zusammenlebens oder neue Vergemeinschaftung?“ Baden-Baden: Nomos, S. 11-35.

Kurtenbach, Sebastian (2018): Arrival areas as places of integration: A systematic view of specific neighborhoods with regard to migration from Romania and Bulgaria to Germany. In: A. Bukowski, K. Frysztacki, M. Smagacz-Poziemska (Hrsg.) Re-Imagining the City: Municipality and Urbanity Today from a Sociological Perspective, Krakow: Jagiellonian University Press, S. 265-284.

Kurtenbach, Sebastian (2018): Transnationales Familienleben unter Artmutsbedingungen: Eine Untersuchung am Beispiel Plovdiv-Stolipinovo; In: M. Baader, W. Gippert & P.Götte (Hrsg.) Migration und Familie. Historische und aktuelle Analysen. Wiesbaden: VS Verlag im Sozialwissenschaften, S. 113-128.

Kurtenbach, Sebastian (2017): Spatial transnationalism: An analytical approach. In: B. Citlak, S. Kurtenbach, M. Lueneburg & M. Zlatokova (Hrsg.) The New Diversity of Family Life in Europe, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, S. 29-44.

Kurtenbach, Sebastian (2017): Armutszuwanderung und Stadtentwicklung. In: U. Altrock & R. Kunze (Hrsg.) Stadterneuerung und Armut. Jahrbuch Stadterneuerung 2017, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, S. 201-228.

Kurtenbach, Sebastian (2015): Rekonstruktion des sozialen Wandels eines Wohngebietes mittels Zeitungsanalyse. In: S. Lessenich (Hrsg.) Routinen der Krise – Krise der Routinen. Verhandlungen des 37. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Trier 2014. Download hier.

Kurtenbach, Sebastian (2015): Ankunftsgebiete – Segregation als Potenzial nutzen. In Auf die Adresse kommt es an. Segregierte Stadtteile als Problem- und Möglichkeitsräume begreifen, In: A. El-Mafaalani, Aladin, S. Kurtenbach & K.P. Strohmeier (Hrsg.), Weinheim und Basel: Beltz Juventa Verlag, S. 304-326.

Kurtenbach, Sebastian (2015): Ankunftsgebiete – Erklärungen für die räumliche Konzentration armutsgeprägter Zuwanderung. In: Dokumentation der internationalen Tagung „Global Social Work – Lokale und regionale Herausforderungen der Armutszuwanderung aus Südosteuropa“ vom 28.02.2014 an der Fachhochschule Dortmund, B. Citlak, S. Kurtenbach & D.H. Gehne (Hrsg.), Bochum: Zentrum für interdisziplinäre Regionalforschung (ZEFIR) S, 52–57.

Kurtenbach, Sebastian (2014): Sozialer Wandel westdeutscher Großsiedlungen. In Stadt und Siedlung – Heimat im Wandel. Bonn: Bund Heimat und Umwelt e.V., S. 50-55.

Working Paper & Forschungsberichte

Kurtenbach, S. (2021). Radikalisierung und Raum. Untersuchung räumlicher Einflüsse auf die Anfälligkeit für Radikalisierung. Beitrag in der Schriftenreihe „Radikalisierende Räume“ Bielefeld/Münster: Universität Bielefeld/FH Münster. Download hier.

Kurtenbach, S. & Rosenberger, K. (2021). Nachbarschaft in diversitätsgeprägten Stadtteilen. Handlungsbezüge für die kommunale Integrationspolitik. Münster: FH Münster. Download hier.

Kurtenbach, Sebastian, Linßer, Janine & Weitzel, Gerrit (2020): Anfällig für Radikalisierung? Einstellungen und Haltungen von Jugendlichen aus unterschiedlichen Lebenswelten zu den Themen Demokratie, Religion, Diskriminierung und Geschlecht. Core Report 6. Düsseldorf CORE NRW. Download hier.

Bölting, Torsten, Eisele, Björn & Kurtenbach, Sebastian (2020): Nachbarschaftshilfe in der Corona-Pandemie. Ergebnisse einer repräsentativen Befragung in Nordrhein-Westfalen. Düsseldorf: Ministerium für Arbeit Gesundheit und Sozialen NRW. Download hier.

Kurtenbach, Sebastian (2019): Räumliche Aspekte des Rechtspopulismus. Düsseldorf: FGW Download hier.

Kurtenbach, Sebastian (2019): Präsenter Sozialstaat. Wie wir die Demokratie vor Ort stärken können. Bonn: Friedrich-Ebert-Stiftung. Download hier.

Kurtenbach, Sebastian & Brinkmann, Sinje (2019): Stadtentwicklung für Familien. Was hat das Audit familiengerechte Kommune in den Städten und Gemeinden bewegt? Gütersloh: Bertelsmann Stiftung. Download hier.

Strohmeier, Klaus Peter, Gehne, David H. & Kurtenbach, Sebastian (2015): Kleinräumige Segregationseffekte von Bergwerksstilllegungen am Beispiel ausgewählter Kommunen, Bochum: Zentrum für interdisziplinäre Regionalforschung (ZEFIR). Download hier.

Kurtenbach, Sebastian (2013): Neuzuwanderer in städtischen Ankunftsgebieten. Opportunitätsstrukturen und Nutzung des öffentlichen Raums durch Neuzuwanderergruppen in Ankunftsgebieten am Beispiel der rumänischen und bulgarischen Zuwanderer in der Dortmunder Nordstadt, Bochum, Zentrum für interdisziplinäre Regionalforschung (ZEFIR). Download hier.

Herausgeberschaften

Marta Smagacz-Poziemska, Maria Victoria Gómez, Patrícia Pereira, Laura Guarino, Sebastian Kurtenbach & Juan Jose Villalon (Hrsg.) (2019). Inequality and Uncertainty – Current Challenges for Cities. London: Palgrave.

Rolf Heinze, Sebastian Kurtenbach & Jan Üblacker (2019). Digitalisierung und Nachbarschaft. Erosion des Zusammenlebens oder neue Vergemeinschaftung?, Baden-Baden: Nomos.

Ligia Ferro, Marta Smagacz-Poziemska, Maria Victoria Gómez, Sebastian Kurtenbach, Patricia Pereira & Juan José Villalón (2017). Moving Cities – Contested Views on Urban Lifes, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

Sebastian Kurtenbach, Banu Citlak, Megan Lueneburg & Meglena Zlatkova (2017). The new diversity of family life in Europe. Mobile ethnic groups and flexible boundaries, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

Aladin El-Mafaalani, Sebastian Kurtenbach & Klaus Peter Strohmeier (2015). Auf die Adresse kommt es an. Neue Perspektiven in der Segregationsforschung, Weinheim und Basel: Juventa Verlag.

Banu Citlak, Sebastian Kurtenbach & David H. Gehne (2015). Dokumentation der internationalen Tagung „Global Social Work – Lokale und regionale Herausforderungen der Armutszuwanderung aus Südosteuropa“ vom 28.02.2014 an der Fachhochschule Dortmund, Bochum: Zentrum für interdisziplinäre Regionalforschung (ZEFIR).

Zahlreiche meiner Publikationen stehen auf Researchgate zum Download zur Verfügung.

Vorträge

Hier finden Sie eine Liste meiner wissenschaftlichen Vorträge.

2021

11/2021. „Radikalisierende Räume. Kontexteffekte von Wohngebieten auf die Anfälligkeit (neosalafstischer) Radikalisierung.“, Kolloquium des Göttinger Instituts für Demokratieforschung, online.

10/2021. „Radikalisierende Räume. Kontexteffekte von Wohngebieten auf die Anfälligkeit (neosalafstischer) Radikalisierung.“, Herbsttagung der Sektion Stadt- und Regionalsoziologie in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (gemeinsam mit Andreas Zick), online.

09/2021. „Der Kontext von Radikalisierung. Räumliche Effekte auf die Anfälligkeit für Radikalisierung“, MOTRA. Jahreskonferenz 2021, Wiesbaden.

07/2021. „Die Rolle des Raumes bei der Prävention von Radikalisierung“, BAG RelEx (gemeinsam mit Linda Schumilas, online.

06/2021. “Digitales Dorfleben”, Vortragsreihe FHuture, online.

04/2021. „Menschen im Strukturwandel. Wo Bildung gelingen soll und was wir dafür tun müssen“, Netzwerkbüro Bildung Rheinisches Revier des ISA e.V., online.

02/2021. „Angebotslandschaften als Ausdruck der Prävention islamistischer Radikalisierung. Eine deutschlandweite und kommunale Analyse.“, MAPEX-Fachtag, online.

01/2021. „Digitales Dorfleben – Wirkung digitaler Nachbarschaftsplattformen auf das dörfliche Zusammenleben“, 14. Zukunftsforum Ländliche Entwicklung. Fachforum: Digitale Plattformen. Neue Perspektiven für smarte Orte und Regionen, online.

01/2021. “Perspectives on the prevention of radicalization.
Empirical results from Germany”, Mid-Term conference des RN 37 – Urban Sociology der European Sociological Association, (gemeinsam mit Linda Schumilas), online.

2020

04/2020. „Benachteiligung durch Armut. Einblicke in eine übersehende Lebenswelt. Bauhaus Agenten“, online.

2019

11/2019: „The Codes of the Street in Risky Neighborhoods: A Cross-Cultural Comparison of Youth Violence“, Annual Meeting of the American Society Of Criminology, San Francisco (USA)

10/2019: „Ankunftsgebiete in Deutschland. Eine systematische Analyse kleinräumiger Muster von Zuwanderung“, Deutscher Kongress für Geographie, Kiel

10/2019: „Alles besser digital? Perspektiven armutsbedrohter Menschen im ländlichen Raum auf die Nutzung digitaler Kommunikation“ 2. Regionalkonferenz der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, Universität Jena

05/2019: „Digitale Segregation. Sozialräumliche Muster in der Nutzung lokaler Nachbarschaftsplattformen“, KWI Essen

04/2019: “A cross cultural perspective on the Code of the Street”, Paisii-Hilendarski Universität Plovdiv (Bulgarien)

02/2019: „The Codes of the Street in Risky Neighborhoods: A Cross-Cultural Comparison of Youth Violence in Germany, Pakistan and South Africa“, Quaid-i-Azam University, Islamabad (Pakistan)

02/2019: „Digitale Nachbarschaft? Die Auswirkungen von Nachbarschafts-Apps auf den gesellschaftlichen Zusammenhalt“, 2. Bochumer Quartierskongress, EBZ Bochum

2018

11/2018: „International Perspectives on the code of the street”, Annual Meeting of the American Society of Criminology, Atlanta (USA)

09/2018: „Kampf um die Straßen und Kampf um die Deutung: Verknüpfung von Demonstrationen, Bürgerprotesten und Kommentarspalten“. Tagung: Die neue Mitte? Rechte Ideologien und Bewegungen in Europa, Deutsches Hygienemuseum, Dresden.

09/2018: „Migration und Konflikt. Räumliche Annäherungen an ein komplexes Forschungsfeld“ Statistische Woche, Linz (Österreich)

09/2018: „Digitale Segregation. Sozialräumliche Muster in der Nutzung lokaler Nachbarschaftsplattformen.“ DGS Kongress, Göttingen

09/2018: „Ankunftsgebiete. Segregation als Potenzial nutzen.“ DGS Kongress, Göttingen

03/2018: „Is the code of the street a global concept? Evidence from a cross-cultural study of Germany, South Africa and Pakistan”, University of Baltimore (USA)

02/2018: „Violent related norms of male juveniles in risky neighborhoods. A cross-cultural comparison of South Africa, Pakistan and Germany“, Cape Town University, Centre of Criminology (South Africa)

2017

12/2017: „Zuwanderung aus Rumänien und Bulgarien. Räumliche Muster und politischer Diskurs in Dortmund und Duisburg“, Workshop „Räumliche Aspekte von Flucht, Zuwanderung und Integration“, ILS Dortmund

12/2017: „Leben in herausfordernden Wohngebieten. Das Beispiel Köln-Chorweiler“, Forschungskolloquium der Abteilung für Soziologie, Universität Bonn

11/2017: „Auswirkungen von Rechtspopulismus auf die Stadtgesellschaft. Empirische Ergebnisse einer Fallstudie zu Bautzen“; Düsseldorf, NRW Dialogforum

10/2017: „Gruppenbasierte Konflikte im öffentlichen Raum als Folge der Flüchtlingszuwanderung am Beispiel Bautzen”, Herbsttagung der Sektion Stadt- und Regionalsoziologie, TU Dortmund (Mit Dr. Ahmad Al Ajlan)

08/2017: „Challenging neighborhoods: a cross-cultural perspective on violent behavior and violence-related norms”, 13th Conference of the European Sociological Association, Athen (Griechenland) (Mit Simon Howell und Muhammad Zaman)

07/2017: „Eliciting neighbourhood normative structures by open-ended questions”, European Survey Research Association, Lisabon (Portugal) (Mit Jürgen Friedrichs)

03/2017 „Broken Windows, Broken Residents? Ortsabhängiges abweichendes Verhalten innerhalb eines herausfordernden Wohngebietes“, Methodenworkshop des BMBF Projektes „Mobile Welten“. Zur Migration der Dinge in transkulturellen Gesellschaften, Goethe Universität Frankfurt am Main

03/2017 „Methodische Grundlagen der Quartiersforschung“, Quartier als Problemraum? Quartier als Perspektive!, Hochschule für Gesundheit, Bochum

02/2017 „Living in Challenging Neighborhoods“, Institute of Ethnology, Slovak Academy of Sciences, Bratislava (Slovakei)

01/2017„Ethnische Ökonomie“, Das Quartier als Zauberformel für die Lösung gesellschaftlicher Probleme? Status quo und Perspektiven, Bochum

2016

09/2016: „Causes and consequences of transnational family life”, 8th Conference of InASEA, Sofia (Bulgarien)

07/2016: „Understanding neighbourhood effects“ 3th ISA Forum, Wien (Österreich)

06/2016: „Explaining neighborhood effects. A mixed-method study at the example of Cologne-Chorweiler” Mid-Term Conference des RN 37 – European Sociological Association, Universität Krakau (Polen)

06/2016: „Visuelle Mehrsprachigkeit und ethnische Ökonomie: Eine Annäherung am Beispiel des Ruhrgebietes“ AK Quartiersforschung der Deutschen Gesellschaft für Geographie, Universität Wuppertal (Mit Bernhard Hübers)

2015

10/2015: „Sozialräumliche Dynamiken sozialer Ungleichheit – Polarisierung als Triebkraft des sozialen Wandels“, Tagung der Sektion Soziale Ungleichheit der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, Universität Bremen (Mit Jan Üblacker)

09/2015: „Transnational family life under the conditions of poverty“, VIII Congreso De Migraciones Internacional En España, Granada (Spanien)

08/2015: „Neighbourhood effect: How does it work? A suggestion of a model“, 12th Conference of the European Sociological Association, Prag (Tschechische Republik)

07/2015:„Leben im Problemviertel – Disorder und Kontexteffekte untersucht am Beispiel Köln-Chorweiler“ Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht, Freiburg

07/2015: Teilnahme am Sommer Camp der Schader Stiftung zum Thema „Neue Verantwortung“, Darmstadt

02/2015: „Transnational family life under the conditions of poverty“, Anual meeting of the Eastern Sociological Society, New York City (USA)

01/ 2015: „Transnationale Familienorganisation unter den Bedingungen von Armut“, Tagung des Arbeitskreises Historische Familienforschung (AHFF) in der Sektion Historische Bildungsforschung der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft, Universität Hildesheim