Hier finden Sie einen Überblick zu meinen laufenden Forschungsprojekten.
Digital Urban Lifestyles in Germany and Israel
Digitale Technologien schreiben sich in die Alltagspraxen der Menschen ein und nehmen einen Einfluss darauf wie Individuen mit ihrer Umwelt interagieren. Bei der Betrachtung von (sozialer) Stadtentwicklung nehmen „Smart City“ Strategien eine immer präsentere Rolle ein, indem Digitalisierung und Stadtgestaltung mit dem Ziel der Effizienz- und Attraktivitätssteigerung von städtischem Leben, zusammengedacht werden.
Die Forschungslandschaft zur Nutzung digitaler Technologien bezieht sich in der Regel auf die individuelle Ebene, in der Parameter wie das Alter, das Geschlecht, der Bildungstand oder der soziökonomische Status eines Individuums im Zusammenhang mit Unterschieden in digitalen Praktiken untersucht werden. Dabei wird jedoch die räumlich-physische Umgebung, in der diese digitalen Technologien genutzt werden, vernachlässigt. Damit bleibt auch der Blick für die Einbettung der Person in das jeweilige alltägliche Lebensumfeld und in die lokale Gemeinschaft unberücksichtigt. Gleichwohl sind digitale Plattformen häufig darauf ausgerichtet alltägliche Belange zu unterstützen, was in den Bereichen Konsum, Mobilität und Kommunikation besonders deutlich wird. Die Berücksichtigung des Wohnortes und des städtischen Lebensstils, als Ausdruck der Lebensgestaltung, bieten die Möglichkeit zu erklären, wie die digitalen Nutzungsaktivitäten in den Alltag integriert werden und welche Unterschiede sich dabei ergeben. Das Modell der „digitalen urbanen Lebensstile“ stellt damit eine neue Lesart dar, Differenzierungslinien in der Nutzung digitaler Technologien zu begreifen, indem sie räumlich und kulturell eingebettet werden und nicht per se normativ als Benachteiligung, sondern als vorhandene oder fehlende Beteiligung gesehen werden. Digitale Praktiken werden demnach als Teil des Lebensstils von Individuen und als Teil ihrer alltäglichen Handlungsvollzüge im direkten Lebensumfeld verstanden, die zum Umgang und zur Bewältigung von Herausforderungen, die mit dem städtischen Leben einhergehen, genutzt werden. Dazu wird eine kleinräumige Betrachtungsebene eingenommen, die Unterschiede zwischen Teilgebieten einer Stadt anerkennt und damit Stadt nicht als eine homogene Einheit ansieht, wie es in der Umsetzung von Smart-City Strategien regulär der Fall ist.
Das hier vorgestellte Forschungsprojekt wird finanziert von der Deutschen Forschungsgesellschaft (DFG) und in Kooperation mit der Universität Tel Aviv realisiert. Ausgehend von der Perspektive einer räumlichen und kulturellen Einbettung von digitalen Praktiken in das Lebensumfeld der Nutzenden konnten in einer vorangegangenen Studie drei Prototypen von digitalen urbanen Lebensstilen identifiziert werden, die sich aus den Komponenten sozialräumliches Wohnumfeld, sozioökonomischer Status und digitale Nutzungsaktivitäten zusammensetzen.
In dieser kulturübergreifenden Untersuchung zwischen Deutschland und Israel soll nun ein tieferes Verständnis zum Zusammenhang von sozialräumlichen Strukturen und digitalen urbanen Lebensstile gewonnen werden. Es wird davon ausgegangen, dass die spezifische Ausprägung von digitalen und städtisch verankerten Lebensstilen je nach Stadtteil variiert, weshalb vier vergleichbare Stadtteile in Tel Aviv und in Köln untersucht werden, die jeweils stadtspezifisch unterschiedliche Variationen in der Bevölkerungszusammensetzung und der sozialräumlichen Struktur aufweisen. In einem Mixed-Methods Ansatz werden Befragungen in den einzelnen Stadtteilen durchgeführt und Interviews mit lokalen Schlüsselakteuren und Bewohnern geführt.
Klima Extrem
Woche für Woche demonstrieren diverse Gruppen von Aktivist:innen mit den unterschiedlichsten Protest- und Aktionsformen für mehr Klimaschutz. Sie lenken damit eine hohe Aufmerksamkeit auf dieses zentrale Thema und nehmen Einfluss auf die Politik. Durch Berichte des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) wird der zeitliche Rahmen einer Intervention abgesteckt. Durch Anerkennung wissenschaftlicher Fakten bezüglich des menschgemachten Klimawandels verengt sich zudem der Raum für Kompromisse und Extremwetter-Phänomene wie die Flut im Ahrtal verdeutlichen die Ausmaße des Klimawandels, der nicht mehr als etwas Abstraktes wahrgenommen wird.
Die Frage, wie weit Protest gehen darf, wird derzeit häufig gestellt. Von zivilem Ungehorsam mit symbolischem und gewaltfreiem Appell über die Beschädigung von Kunstwerken und Straßenblockaden bis hin zu Diffamierungen wie „Klima-Terrorismus“ reicht das Spektrum. Die Debatte hat den „heimischen Küchentisch“ erreicht und ist zum gesellschaftlichen Megathema herangewachsen.
Das Projekt „Klima Extrem“ an der FH Münster untersucht daher, wie die aktuelle Klimaprotestbewegung agiert und sich von etablierten Formen des Protestes unterscheidet. Ferner wird analysiert ob es tatsächlich zu einer Radikalisierung des Protestes kommt oder diese auf äußeren Zuschreibungen basiert.
Unsere Forschungsagenda
Das Projekt ist eingebettet in das Netzwerk CoRE-NRW. Zur Beantwortung der Forschungsfrage wird vor allem auf (teil-)standardisierte Expert:inneninterviews, teilnehmende Beobachtungen und umfangreiches Datenmaterial aus den Sozialen Medien zurückgegriffen. Einzelne Fälle werden vertiefend analysiert und verglichen. Dabei interessieren insbesondere die Unterschiede zu früheren Protestformen. Zur Analyse werden angemessene Methoden der Inhaltsanalyse sowie der gegenstandsbegründeten Theoriebildung genutzt. Theoretisch orientiert sich die Forschung an Ethnomethodologie und sozialwissenschaftlicher Diskursanalyse.
Die Verwertung der Befunde
Im Rahmen des Projektes soll der pluralistische, demokratische Grundkonsens unserer Gesellschaft auch in Zeiten von Krisen konstruktiv gestaltet werden. Die Ergebnisse werden politischen und sozialen Institutionen zur Verfügung gestellt.
Stipendien als Chance für Zugewanderte
In einem Beratungsprojekt für das Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration NRW wird die Rolle von Stipendien für Zugewanderte thematisiert. Dabei sollen sowohl die Perspektiven von Förderwerke, Stipendiat:innen und Nicht-Stipendiat:innen, jeweils mit Zuwanderungsvorgeschichte einbezogen werden
Ziel ist es, so Handlungsempfehlungen für die Weiterentwicklung der Förderkultur in NRW abzuleiten.
Die Beratungsphase inklusive projektinterner Workshops und der Formulierung von Handlungsempfehlungen läuft bis März 2026.
Wissenschaftliche Begleitung der Novellierung des lokalen Aktionsplans gegen Rechtsextremismus der Stadt Dortmund
Die Stadt Dortmund setzt sich seit vielen Jahren aktiv gegen Rechtsextremismus und -populismus ein und entwickelte unter anderem den im Jahr 2011 erschienenen lokalen Aktionsplan gegen Rechtsextremismus, der 2017 novelliert wurde. Der Aktionsplan hat zum Ziel, das Problem des Rechtsextremismus zu analysieren sowie präventiv die Entstehung und Ausbreitung zu verhindern. Außerdem sollen bestehende Strukturen und Aktivitäten gegen Rechtsextremismus vernetzt und ausgebaut werden.
Aktuell wird der lokale Aktionsplan gegen Rechtsextremismus erneut evaluiert und novelliert. Die Koordinierungsstelle für Vielfalt, Toleranz und Demokratie Dortmund beauftragt die FH Münster mit der wissenschaftlichen Begleitung der Novellierung:
Zum einen soll eine Bestandsaufnahme der Implementierung und der bisher umgesetzten Handlungsziele seit der Aktualisierung 2017 erfolgen. In diesem Rahmen werden Expert*inneninterviews geführt. Es soll außerdem eine stadtweite Bevölkerungsbefragung mit ergänzender Schwerpunktbefragung durchgeführt werden, welche ein repräsentatives Bild zur gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit in Dortmund erbringen soll. Des Weiteren werden die relevanten rechtsextremen Akteure und Vorfälle in Dortmund auf Basis von Expert*inneninterviews analysiert und eine Szenebeschreibung erstellt. Zuletzt erfolgen qualitative Schwerpunktanalysen zu weiteren Formen von Extremismus in der Stadt.
Die wissenschaftlichen Erhebungen und Auswertungen sowie Workshops und Beratungsleistungen laufen bis November 2025.
Radikalisierende Räume
Das vom BMBF geförderte Verbundprojekt „Radikalisierende Räume“ der Universität Bielefeld, Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) und der Fachhochschule Münster, Fachbereich Sozialwesen, läuft von Oktober 2020 bis September 2024. Ziel von „Radikalisierende Räume“ ist es, die Rolle des Raums für die Anfälligkeit für Radikalisierung näher zu bestimmen. Aus den Ergebnissen wird eine Praxisstrategie zur Prävention und Intervention der gemeinwesenorientierten Sozialen Arbeit entwickelt, welche auf der Stadtteilebene verhindern soll, dass sich extremistische Gruppen vor Ort etablieren können, aber auch einen Handlungsrahmen bietet, um im Falle ansässiger radikaler Gruppe eine weitere Ausbreitung zumindest einzudämmen. Demnach werden grundlagenwissenschaftliche Erkenntnisse (Kontexteffekte auf Radikalisierungsanfälligkeit) mit Praxishandeln (Strategie raumbezogener Prävention) verbunden.
Im Rahmen des Projektes werden drei Stadtteile in insgesamt drei Städten näher untersucht. Alle drei Stadtteile ähneln sich in ihrer Sozialstruktur, sie sind armutsbelastet und ethnisch divers. Unterschiede bestehen in der Form der ansässigen lokalen neo-salafistischen Szene. In einem Stadtteil ist sie vorhanden, aber kaum sichtbar, in einem anderen nutzt sie den Stadtteil als Ausgangspunkt überregionaler Aktivitäten und im dritten Fall ist sie lokal deutlich sichtbar und aktiv. Die Namen der Städte und Stadtteile werden (vorerst) nicht genannt.
Alle Informationen zum Projekt finden Sie unter www.radikalisierende-raeume.de
Hier finden Sie einen Liste meiner Publikationen.
Kurtenbach, Sebastian (2024). Soziologie der Nachbarschaft. Frankfurt a.M.: Campus. Link zum Buch.
Heitmeyer, Wilhelm; Howell, Simon; Kurtenbach, Sebastian; Rauf, Abdul; Zaman, Muhammad; Zdun, Steffen (2019). Youth Violence: A Cross-Cultural Comparison in Germany, South Africa, and Pakistan. New York City: Springer International. Link zum Buch.
Kurtenbach, Sebastian (2018). Ausgrenzung Geflüchteter. Eine empirische Untersuchung am Beispiel Bautzen, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. Link zum Buch.
Kurtenbach, Sebastian (2017). Leben in herausfordernden Wohngebieten. Das Beispiel Köln-Chorweiler, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. Link zum Buch.
Kurtenbach, S., Küchler, A. & Zick, A. (2024). Prevention of neighborhood effects on the susceptibility to radicalization. Results of a comparative study in Germany. Urban Affairs Review, accepted.
Kurtenbach, S. (2024). Neighbourhoods and social cohesion: Why neighbourhoods still matter. Built Environment, 50(1). Link zum Artikel.
Kurtenbach, S. (2023). ‘I fear only the neighbourhood and the Lord!’ Youth violence in marginalized spaces. European Journal of Criminology, 20(1), 3-19. Link zum Artikel.
Rees, Y. P. M., Kurtenbach, S., Rees, J. H., & Zick, A. (2022). Intergroup contact and conflict in a climate of exclusion: An interview study in the ethnically super-homogenous German town of Bautzen. Journal of Applied Social Psychology, 52(7), 511–521. Link zum Artikel.
Rees, Y. P. M., Kurtenbach, S., Rosenberger, K., & Küchler, A. (2022). Towards Digital Social Infrastructure? Digital Neighborly Connectedness as a Social Resource. Urban Planning, 7(4), 1–12. Link zum Artikel.
Kurtenbach, S., Küchler, A., & Rees, Y. (2022). Digitalisierung und nachbarschaftlicher Zusammenhalt im ländlichen Raum. Raumforschung und Raumordnung, 80(3), 329–343. Link zum Artikel.
Kurtenbach, S., Zdun, S., Howell, S., Zaman, M. & Rauf A. (2021). Global Street Code. A cross-cultural perspective on youth violence. Deviant Behavior, 42 (2), 171-192. Link zum Artikel.
Jeffrey Ian Ross, G. James Daichendt, Sebastian Kurtenbach, Paul Gilchrist, Monique Charles & James Wicks (2020). Clarifying street culture: integrating a diversity of opinions and voices, Urban Research & Practice, 13(5), 525-539. Link zum Artikel.
Kurtenbach, S., Schumilas, L., Kareem, A., Waleciak, J., Zaman, M., & Ullah, K. S. (2021). A Cross-Cultural Comparison of Deradicalisation : Results from. Journal for Deradicalization, 29, 206–253. Link zum Artikel.
Kurtenbach, Sebastian (2019). Kein Platz für Flüchtlinge? Eine empirische Untersuchung der Ausgrenzung Geflüchteter am Beispiel der Stadt Bautzen. Raumforschung und Raumordnung, 77 (4), 367-382. Link zum Artikel.
Kurtenbach, Sebastian & Rauf, Abdul (2019). The Impact of Segregated Diversity on the Code of the Street: An Analysis of Violence-related Norms in Selected Post-Industrial Neighborhoods in Germany. International Journal of Conflict and Violence, 13 (1). Link zum Artikel.
Kurtenbach, Sebastian (2019). Patterns of transnational family life under the conditions of poverty. A case study from Plovdiv-Stolipinovo. Ethnologia Balkanica, 20, 143-156.
Kurtenbach, Sebastian (2018). Inside transnational social spaces: Transmigrants from Romania and Bulgaria in the Nordstadt district of Dortmund. Ethnologia Slovaca et Slavica, 39, 89-103.
Kurtenbach, Sebastian (2017). Coping strategies in challenging neighborhoods: The example of Cologne-Chorweiler, Studia Socjologiczne, 56 (3), 129–154.
Kurtenbach, Sebastian (2017). Perceptions of social disorder in public spaces in a disadvantaged neighborhood: The example of Cologne-Chorweiler, Journal of Community Psychology, 45(7), 940-957.
Kurtenbach, Sebastian & Bosse, Michel (2017). Teaching Diversity. Challenges for social workers in ethnically segregated neighborhoods, with the example of Dortmund Nordstadt. Social Work Review/Revista de Asistență Socială, 16 (2), 11-24.
Kurtenbach, Sebastian & Schäfer, Ina (2016). Möglichkeiten zur Prävention von Kontexteffekten im Jugendalter durch Soziale Arbeit am Beispiel einer Roma Siedlung. Soziale Passagen, 8 (1), 157-172.
Kurtenbach, S., Linßer, J., Weitzel, G. & Zick, A. (2024). Wieso ein sozialräumlicher Blick auf die Erklärung von Radikalisierung notwendig ist. Sozialmagazin, 3-4, 6-13.
Schumilas, L., Rees, Y. & Kurtenbach, S. (2024). Radikalisierung und Radikalisierungsprävention vor Ort. Zur Notwendigkeit der Entwicklung einer sozialräumlichen Präventionsstrategie, Sozialmagazin, 3-4-, 69-77.
Kurtenbach, S. (2024). Die Bedeutung von Nachbarschaft in der fragmentierten Gesellschaft. Empirische Befunde und sozialpolitische Reflexionen, Blätter der Wohlfahrtspflege, 171, 3-7. Link zum Artikel.
Weitzel, G., Schumilas, L., Rees, Y. & Kurtenbach, S. (2023). Räumliche Konstellationen, Radikalisierungspotenziale und raumbezogene Radikalisierungsprävention. Kn:ix Analyse, 14. Link zum Artikel.
Kurtenbach, S. & Schumilas, L. (2023). Wo bleibt der Raum in der Radikalisierungsforschung und -prävention? #Ligante, 6, 20-27. Link zum Artikel.
Heinze, R., Bieckmann, R., Kurtenbach, S. & Küchler, A. (2021). Bauernproteste in Deutschland: Aktuelle Einblicke und politische Verortung. Forschungsjournal Soziale Bewegungen, 34(3), 360-379. Link zum Artikel.
Kurtenbach, S., Üblacker, J., & Eisele, B. (2021). Nachbarschaft in der Krise? Ergebnisse einer Bevölkerungsbefragung in NRW während der Corona-Pandemie. Stadtforschung und Statistik : Zeitschrift des Verbandes Deutscher Städtestatistiker, 34(1), 26-31. Link zum Artikel.
Kurtenbach, Sebastian (2019). Das Potential segregierter Stadtteile als Ankunftsgebiete, und was dies für die Soziale Arbeit heißen könnte. SPI-Schriftenreihe, 10, 112-125. Link zum Artikel.
Heidbrink, Ingo & Kurtenbach, Sebastian (2019). Das Verhältnis von Ankunftsgebieten und innerstädtischen Wanderungsmustern. Eine Untersuchung am Beispiel der Landeshauptstadt Düsseldorf. Statistik und Stadtforschung, 1, 50-57 . Link zum Artikel.
Kurtenbach, Sebastian (2018). Quartiersmanagement und Community Organizing : zwei Seiten derselben Medaille? Forum Wohnen, 4(September), 174–176. Link zum Artikel.
Kurtenbach, Sebastian & Meier, Tobias (2017). Community Organizing als Umgangsstrategie mit Diversität. Ein Beispiel aus Köln, Migration und Soziale Arbeit, 3, 262-268. Link zum Artikel.
Kurtenbach, Sebastian (2015). Erfassung und Erklärung der kleinräumigen Konzentration der Zuwanderung aus Rumänien und Bulgarien am Beispiel der Stadt Duisburg, Stadtforschung und Statistik, 2, 25-31. Link zum Artikel.
El-Mafaalani, Aladin & Kurtenbach, Sebastian (2014). Das Raumparadoxon der Bildungspolitik. Warum Bildungsinvestitionen sozialräumlicher Segregation nicht entgegenwirken. Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit, 5, 344–351. Link zum Artikel.
Kurtenbach, Sebastian & Bogumil, Jörg (2014). Armutszuwanderung aus Rumänien und Bulgarien – Möglichkeiten und Grenzen kommunalen Handelns. Verwaltung und Management, 4, 207–212. Link zum Artikel.
Kurtenbach, Sebastian (2014). Kleinräumige Konzentration von Armutsmigranten. Forum Wohnen, 2(April), 65–68. Link zum Artikel.
Kurtenbach, Sebastian (2014). Ankunftsgebiete als Herausforderungskulisse für die Soziale Arbeit – Potenziale und Restriktionen kleinräumiger Zuwanderungsschwerpunkte für die Soziale Arbeit am Beispiel rumänischer und bulgarischer Neuzuwanderer in der Dortmunder Nordstadt. Migration und Soziale Arbeit, 2, 176–182. Link zum Artikel.
Kurtenbach, Sebastian & Gehne, David (2024). Transnationalisierung als Herausforderung Sozialer Arbeit in Ankunftsgebieten. In: F. Gesemann, D. Filsinger & S. Münch (Hrsg.) Handbuch lokale Integrationspolitik, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, online first.
Kurtenbach, Sebastian (2023). Diskriminierung und territoriale Reputation. In A. Scherr, A. El-Mafaalani, & E. Gökcen Yüksel (Hrsg.), Handbuch Diskriminierung. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, online-first.
Kurtenbach, Sebastian & Rosenberger, Katrin (2022). Transnationaler Sozialraum. In: A. van Rießen & C. Bleck (Hrsg.) Handlungsfelder und Adressierungen der Sozialen Arbeit. Stuttgart: Kohlhammer, S. 489-496.
Kurtenbach, Sebastian (2021). The Code of the Street: A Cross-Cultural Perspective. In: J.I. Ross (Hrsg.) Handbook Street Culture. London: Routledge, S. 229-237.
Kurtenbach, Sebastian (2019). Demografie. In: U. Andersen, J. Bogumil, S. Marschall, W. Woyke, (Hrsg.) Handwörterbuches Politisches System der Bundesrepublik Deutschland. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Pries, Ludger & Kurtenbach, Sebastian (2019). Transnationalisierung als strukturierendes Element des Sozialraums. In: F. Kessl & C. Reutlinger (Hrsg.), Handbuch Sozialraum. Grundlagen für den Bildungs- und Sozialbereich, Wiesbaden: VS Verlag im Sozialwissenschaften, S. 225-242.
Gehne, David H. & Kurtenbach, Sebastian (2018): Transnationale Soziale Arbeit vor Ort. In F. Gesemann & R. Roth (Hrsg.), Handbuch Lokale Integrationspolitik. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden.S. 293-311.
Weitzel, Gerrit, Schumilas, Linda, Kurtenbach, Sebastian & Zick, Andreas (2025). Der Alltag danach: Räumliche Faktoren und Radikalisierung am Beispiel Bonn-Tannenbusch. In: T. Großbölting, K. Körber & A. Körs (Hrsg.). Urbane Sozialformen des Religiösen zwischen Pluralisierung und Regulierung, Campus: Frankfurt a.M., angenommen.
Döring, Helge & Kurtenbach, Sebastian (2024). Escalation and Dialog: Contours of a Peaceful Coexistence. In: B. Blättel-Mink, T. Noack, C. Onnen, K Späte & Rita Stein-Redent (Hrsg.). Refuge. Social Science Debates. Wiesbaden: Springer International, S. 51–74.
Linßer, Janine, Weitzel, Gerrit & Kurtenbach, Sebastian (2024). Salafistische Radikalisierung als Massenphänomen? Zur Anschlussfähigkeit salafistischer Narrative an Einstellungen und Haltungen von Jugendlichen unterschiedlicher soziokultureller Milieus. In: J. Langner, M. Zschach, M. Schott & I. Weigelt (Hrsg.) Jugend und islamistischer Extremismus. Pädagogik im Spannungsfeld von Radikalisierung und Distanzierung. Leverkusen: Verlag Barbara Budrich, S. 31-48.
Rosenberger, Katrin, Rees, Yann & Kurtenbach, Sebastian (2022). Hat die Covid-19-Pandemie digitale Nachbarschaftsnetzwerke in ländlichen Räumen gestärkt? Ergebnisse einer Fallstudie im Münsterland. In: L. Greinke, U. Grabski-Kieron, I. Mose, A. Reichert-Schick, A. Steinführer (Hrsg.), Krise als Chance? Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf ländliche Räume. Münster: LIT Verlag, S. 109-128.
Kurtenbach, Sebastian, Schumilas, Linda & Zick, Andreas (2022). Raumbezogene Radikalisierungsprävention. Skizzierung einer Strategie zur Implementierung fallunspezifischer und -spezifischer Handlungsansätze. In: S. Behn, B.E. Hecking, K. Hohmann & V. Schwenzer (Hrsg.). Raum, Resilienz und religiös begründete Radikalisierung. Radikalisierungsprävention in städtischen Räumen, Bielefeld: transcript Verlag, S. 83-100.
Weitzel, Gerrit, Zick, Andreas, Kurtenbach, Sebastian, Linßer, Janine & Küchler, Armin (2022). Skizze eines Projekts zu den räumlichen Mustern von Radikalisierung und Ansatzpunkte für den Transfer in die Prävention. In: S. Behn, B.E. Hecking, K. Hohmann & V. Schwenzer (Hrsg.). Raum, Resilienz und religiös begründete Radikalisierung. Radikalisierungsprävention in städtischen Räumen, Bielefeld: transcript Verlag, S. 53-66.
Kurtenbach, S. & Hübers, B. (2021). Zu Notwendigkeit einer lebensweltorientierten Bildungsförderung zur Gestaltung des Strukturwandels im rheinischen Revier. In: ISA e.V. (Hrsg.). ISA-Jahrbuch zur Sozialen Arbeit 2021. Münster, Waxmann Verlag, S. 168-188.
Kurtenbach, S. & Schumilas, L. (2021). Angebotslandschaften zur Prävention islamistischer Radikalisierung – Eine deutschlandweite und kommunale Analyse. In: MAPEX-Forschungsverbund (Hrsg.). Radikalisierungsprävention in Deutschland. Mapping und Analyse von Präventions- und Distanzierungsprojekten im Umgang mit islamistischer Radikalisierung. Osnabrück/Bielefeld: MAPEX-Forschungsverbund, S. 143-176.
Döring, Helge & Kurtenbach, Sebastian (2020). Dialog in der Dauerkrise. Einblicke in die Alltagsbewältigung armutsgeprägter Zuwanderung aus Rumänien und Bulgarien in die Dortmunder Nordstadt. In: C. Bochmann & H. Döring (Hrsg.), Gesellschaftlichen Zusammenhalt gestalten. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. S. 187–217
Döring, Helge & Kurtenbach, Sebastian (2019). Eskalation und Dialog. Konturen eines friedlichen Miteinanders. In: B. Blättel-Mink, T. Noack, C. Onnen, K.Späte, R. Stein-Redent (Hrsg.). Flüchtigkeiten – Sozialwissenschaftliche Debatten. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, S. 55-80.
Sebastian Kurtenbach (2019). Dialog von seinen Grenzen her denken. Orientierungspunkte in Zeiten autoritärer Bedrohungen, In: A. Gemeinhardt (Hrsg.): Die Praxis der Gesellschaftswissenschaften. 30 Jahre Schader-Stiftung, Darmstadt: Verlag der Schader-Stiftung. Download hier.
Kurtenbach, Sebastian (2019). Digitale Segregation. Sozialräumliche Muster der Nutzung digitaler Nachbarschaftsplattformen. In: R.G. Heinze, S. Kurtenbach & J. Üblacker (Hrsg.). Digitalisierung und Nachbarschaft. Erosion des Zusammenlebens oder neue Vergemeinschaftung?“ Baden-Baden: Nomos, S. 117-144.
Kurtenbach, Sebastian, Hübers, Bernhard, & Gehne, David H. (2019). Diversität und ethnische Ökonomie – Eine Annäherung am Beispiel des Ruhrgebietes. In: O. Niermann, O. Schnur & M. Drilling (Hrsg.) Ökonomie im Quartier. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden, S. 117-138.
Heinze, Rolf G., Kurtenbach, Sebastian & Üblacker, Jan (2019). Digitalisierung und Nachbarschaft: Erosion des Zusammenlebens oder neue Vergemeinschaftung? In: R.G. Heinze, S. Kurtenbach & J. Üblacker (Hrsg.). Digitalisierung und Nachbarschaft. Erosion des Zusammenlebens oder neue Vergemeinschaftung?“ Baden-Baden: Nomos, S. 11-35.
Kurtenbach, Sebastian (2018). Arrival areas as places of integration: A systematic view of specific neighborhoods with regard to migration from Romania and Bulgaria to Germany. In: A. Bukowski, K. Frysztacki, M. Smagacz-Poziemska (Hrsg.) Re-Imagining the City: Municipality and Urbanity Today from a Sociological Perspective, Krakow: Jagiellonian University Press, S. 265-284.
Kurtenbach, Sebastian (2018). Transnationales Familienleben unter Artmutsbedingungen: Eine Untersuchung am Beispiel Plovdiv-Stolipinovo; In: M. Baader, W. Gippert & P.Götte (Hrsg.) Migration und Familie. Historische und aktuelle Analysen. Wiesbaden: VS Verlag im Sozialwissenschaften, S. 113-128.
Kurtenbach, Sebastian (2017). Spatial transnationalism: An analytical approach. In: B. Citlak, S. Kurtenbach, M. Lueneburg & M. Zlatokova (Hrsg.) The New Diversity of Family Life in Europe, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, S. 29-44.
Kurtenbach, Sebastian (2017). Armutszuwanderung und Stadtentwicklung. In: U. Altrock & R. Kunze (Hrsg.) Stadterneuerung und Armut. Jahrbuch Stadterneuerung 2017, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, S. 201-228.
Kurtenbach, Sebastian (2015). Rekonstruktion des sozialen Wandels eines Wohngebietes mittels Zeitungsanalyse. In: S. Lessenich (Hrsg.) Routinen der Krise – Krise der Routinen. Verhandlungen des 37. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Trier 2014. Download hier.
Kurtenbach, Sebastian (2015). Ankunftsgebiete – Segregation als Potenzial nutzen. In Auf die Adresse kommt es an. Segregierte Stadtteile als Problem- und Möglichkeitsräume begreifen, In: A. El-Mafaalani, Aladin, S. Kurtenbach & K.P. Strohmeier (Hrsg.), Weinheim und Basel: Beltz Juventa Verlag, S. 304-326.
Kurtenbach, Sebastian (2015). Ankunftsgebiete – Erklärungen für die räumliche Konzentration armutsgeprägter Zuwanderung. In: Dokumentation der internationalen Tagung „Global Social Work – Lokale und regionale Herausforderungen der Armutszuwanderung aus Südosteuropa“ vom 28.02.2014 an der Fachhochschule Dortmund, B. Citlak, S. Kurtenbach & D.H. Gehne (Hrsg.), Bochum: Zentrum für interdisziplinäre Regionalforschung (ZEFIR) S, 52–57.
Kurtenbach, Sebastian (2014). Sozialer Wandel westdeutscher Großsiedlungen. In Stadt und Siedlung – Heimat im Wandel. Bonn: Bund Heimat und Umwelt e.V., S. 50-55.
Kurtenbach, S. & Weitzel, G. (2023). Literaturbericht zum Forschungsstand aus Frankreich, Spanien und dem Sprachenraum des Balkans zu räumlichen Einflüssen auf Radikalisierung. Bielefeld/Münster: Universität Bielefeld/FH Münster. Download hier.
Kurtenbach, S. & Zick, A. (2021). Kontextmodell zur Erklärung der Anfälligkeit für Radikalisierung. Beitrag in der Schriftenreihe „Radikalisierende Räume“ Bielefeld/Münster: Universität Bielefeld/FH Münster. Download hier.
Kurtenbach, S. (2021). Radikalisierung und Raum. Untersuchung räumlicher Einflüsse auf die Anfälligkeit für Radikalisierung. Beitrag in der Schriftenreihe „Radikalisierende Räume“ Bielefeld/Münster: Universität Bielefeld/FH Münster. Download hier.
Kurtenbach, S. & Rosenberger, K. (2021). Nachbarschaft in diversitätsgeprägten Stadtteilen. Handlungsbezüge für die kommunale Integrationspolitik. Münster: FH Münster. Download hier.
Kurtenbach, Sebastian, Linßer, Janine & Weitzel, Gerrit (2020): Anfällig für Radikalisierung? Einstellungen und Haltungen von Jugendlichen aus unterschiedlichen Lebenswelten zu den Themen Demokratie, Religion, Diskriminierung und Geschlecht. Core Report 6. Düsseldorf CORE NRW. Download hier.
Bölting, Torsten, Eisele, Björn & Kurtenbach, Sebastian (2020): Nachbarschaftshilfe in der Corona-Pandemie. Ergebnisse einer repräsentativen Befragung in Nordrhein-Westfalen. Düsseldorf: Ministerium für Arbeit Gesundheit und Sozialen NRW. Download hier.
Kurtenbach, Sebastian (2019): Räumliche Aspekte des Rechtspopulismus. Düsseldorf: FGW Download hier.
Kurtenbach, Sebastian (2019): Präsenter Sozialstaat. Wie wir die Demokratie vor Ort stärken können. Bonn: Friedrich-Ebert-Stiftung. Download hier.
Kurtenbach, Sebastian & Brinkmann, Sinje (2019): Stadtentwicklung für Familien. Was hat das Audit familiengerechte Kommune in den Städten und Gemeinden bewegt? Gütersloh: Bertelsmann Stiftung. Download hier.
Strohmeier, Klaus Peter, Gehne, David H. & Kurtenbach, Sebastian (2015): Kleinräumige Segregationseffekte von Bergwerksstilllegungen am Beispiel ausgewählter Kommunen, Bochum: Zentrum für interdisziplinäre Regionalforschung (ZEFIR). Download hier.
Kurtenbach, Sebastian (2013): Neuzuwanderer in städtischen Ankunftsgebieten. Opportunitätsstrukturen und Nutzung des öffentlichen Raums durch Neuzuwanderergruppen in Ankunftsgebieten am Beispiel der rumänischen und bulgarischen Zuwanderer in der Dortmunder Nordstadt, Bochum, Zentrum für interdisziplinäre Regionalforschung (ZEFIR). Download hier.
Marta Smagacz-Poziemska, Maria Victoria Gómez, Patrícia Pereira, Laura Guarino, Sebastian Kurtenbach & Juan Jose Villalon (Hrsg.) (2019). Inequality and Uncertainty – Current Challenges for Cities. London: Palgrave.
Rolf Heinze, Sebastian Kurtenbach & Jan Üblacker (2019). Digitalisierung und Nachbarschaft. Erosion des Zusammenlebens oder neue Vergemeinschaftung?, Baden-Baden: Nomos.
Ligia Ferro, Marta Smagacz-Poziemska, Maria Victoria Gómez, Sebastian Kurtenbach, Patricia Pereira & Juan José Villalón (2017). Moving Cities – Contested Views on Urban Lifes, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Sebastian Kurtenbach, Banu Citlak, Megan Lueneburg & Meglena Zlatkova (2017). The new diversity of family life in Europe. Mobile ethnic groups and flexible boundaries, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Aladin El-Mafaalani, Sebastian Kurtenbach & Klaus Peter Strohmeier (2015). Auf die Adresse kommt es an. Neue Perspektiven in der Segregationsforschung, Weinheim und Basel: Juventa Verlag.
Banu Citlak, Sebastian Kurtenbach & David H. Gehne (2015). Dokumentation der internationalen Tagung „Global Social Work – Lokale und regionale Herausforderungen der Armutszuwanderung aus Südosteuropa“ vom 28.02.2014 an der Fachhochschule Dortmund, Bochum: Zentrum für interdisziplinäre Regionalforschung (ZEFIR).
Zahlreiche meiner Publikationen stehen auf Researchgate zum Download zur Verfügung.
Hier finden Sie eine Liste meiner wissenschaftlichen Vorträge.
04/2024: Neighbourhoods and Social Cohesion Why Neighbourhoods Still Matter. International Conference on Urban Affairs, New York City.
05/2023: Sozialräumlicher Kontext von Kindheit. Aufwachsen in der fragmentierten Gesellschaft, Keynote auf dem Fachkongress Kinder- und Jugendarmut des Landes Nordrhein-Westfalen.
03/2023: Radikalisierende Räume. Kontexteffekte auf die Anfälligkeit für Radikalisierung Institut der Deutschen Wirtschaft, Invited talk.
06/2022. Digital neighborhood relations and community-based social capital. Invited talk by the University of Lublin
03/2022: Vorstellung des Kurzgutachten „Stipendien- und Förderkultur mit dem Fokus NRW der Altersgruppe bis 27 Jahre mit Einwanderungsgeschichte, MKFFI NRW
09/2021. „Der Kontext von Radikalisierung. Räumliche Effekte auf die Anfälligkeit für Radikalisierung“, MOTRA. Jahreskonferenz 2021, Wiesbaden.
07/2021. „Die Rolle des Raumes bei der Prävention von Radikalisierung“, BAG RelEx (gemeinsam mit Linda Schumilas, online.
06/2021. “Digitales Dorfleben”, Vortragsreihe FHuture, online.
04/2021. „Menschen im Strukturwandel. Wo Bildung gelingen soll und was wir dafür tun müssen“, Netzwerkbüro Bildung Rheinisches Revier des ISA e.V., online.
02/2021. „Angebotslandschaften als Ausdruck der Prävention islamistischer Radikalisierung. Eine deutschlandweite und kommunale Analyse.“, MAPEX-Fachtag, online.
01/2021. „Digitales Dorfleben – Wirkung digitaler Nachbarschaftsplattformen auf das dörfliche Zusammenleben“, 14. Zukunftsforum Ländliche Entwicklung. Fachforum: Digitale Plattformen. Neue Perspektiven für smarte Orte und Regionen, online.
01/2021. “Perspectives on the prevention of radicalization.
Empirical results from Germany”, Mid-Term conference des RN 37 – Urban Sociology der European Sociological Association, (gemeinsam mit Linda Schumilas), online.
04/2020. „Benachteiligung durch Armut. Einblicke in eine übersehende Lebenswelt. Bauhaus Agenten“, online.
11/2019: „The Codes of the Street in Risky Neighborhoods: A Cross-Cultural Comparison of Youth Violence“, Annual Meeting of the American Society Of Criminology, San Francisco (USA)
10/2019: „Ankunftsgebiete in Deutschland. Eine systematische Analyse kleinräumiger Muster von Zuwanderung“, Deutscher Kongress für Geographie, Kiel
10/2019: „Alles besser digital? Perspektiven armutsbedrohter Menschen im ländlichen Raum auf die Nutzung digitaler Kommunikation“ 2. Regionalkonferenz der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, Universität Jena
05/2019: „Digitale Segregation. Sozialräumliche Muster in der Nutzung lokaler Nachbarschaftsplattformen“, KWI Essen
04/2019: “A cross cultural perspective on the Code of the Street”, Paisii-Hilendarski Universität Plovdiv (Bulgarien)
02/2019: „The Codes of the Street in Risky Neighborhoods: A Cross-Cultural Comparison of Youth Violence in Germany, Pakistan and South Africa“, Quaid-i-Azam University, Islamabad (Pakistan)
02/2019: „Digitale Nachbarschaft? Die Auswirkungen von Nachbarschafts-Apps auf den gesellschaftlichen Zusammenhalt“, 2. Bochumer Quartierskongress, EBZ Bochum
11/2018: „International Perspectives on the code of the street”, Annual Meeting of the American Society of Criminology, Atlanta (USA)
09/2018: „Kampf um die Straßen und Kampf um die Deutung: Verknüpfung von Demonstrationen, Bürgerprotesten und Kommentarspalten“. Tagung: Die neue Mitte? Rechte Ideologien und Bewegungen in Europa, Deutsches Hygienemuseum, Dresden.
09/2018: „Migration und Konflikt. Räumliche Annäherungen an ein komplexes Forschungsfeld“ Statistische Woche, Linz (Österreich)
09/2018: „Digitale Segregation. Sozialräumliche Muster in der Nutzung lokaler Nachbarschaftsplattformen.“ DGS Kongress, Göttingen
09/2018: „Ankunftsgebiete. Segregation als Potenzial nutzen.“ DGS Kongress, Göttingen
03/2018: „Is the code of the street a global concept? Evidence from a cross-cultural study of Germany, South Africa and Pakistan”, University of Baltimore (USA)
02/2018: „Violent related norms of male juveniles in risky neighborhoods. A cross-cultural comparison of South Africa, Pakistan and Germany“, Cape Town University, Centre of Criminology (South Africa)
12/2017: „Zuwanderung aus Rumänien und Bulgarien. Räumliche Muster und politischer Diskurs in Dortmund und Duisburg“, Workshop „Räumliche Aspekte von Flucht, Zuwanderung und Integration“, ILS Dortmund
12/2017: „Leben in herausfordernden Wohngebieten. Das Beispiel Köln-Chorweiler“, Forschungskolloquium der Abteilung für Soziologie, Universität Bonn
11/2017: „Auswirkungen von Rechtspopulismus auf die Stadtgesellschaft. Empirische Ergebnisse einer Fallstudie zu Bautzen“; Düsseldorf, NRW Dialogforum
10/2017: „Gruppenbasierte Konflikte im öffentlichen Raum als Folge der Flüchtlingszuwanderung am Beispiel Bautzen”, Herbsttagung der Sektion Stadt- und Regionalsoziologie, TU Dortmund (Mit Dr. Ahmad Al Ajlan)
08/2017: „Challenging neighborhoods: a cross-cultural perspective on violent behavior and violence-related norms”, 13th Conference of the European Sociological Association, Athen (Griechenland) (Mit Simon Howell und Muhammad Zaman)
07/2017: „Eliciting neighbourhood normative structures by open-ended questions”, European Survey Research Association, Lisabon (Portugal) (Mit Jürgen Friedrichs)
03/2017 „Broken Windows, Broken Residents? Ortsabhängiges abweichendes Verhalten innerhalb eines herausfordernden Wohngebietes“, Methodenworkshop des BMBF Projektes „Mobile Welten“. Zur Migration der Dinge in transkulturellen Gesellschaften, Goethe Universität Frankfurt am Main
03/2017 „Methodische Grundlagen der Quartiersforschung“, Quartier als Problemraum? Quartier als Perspektive!, Hochschule für Gesundheit, Bochum
02/2017 „Living in Challenging Neighborhoods“, Institute of Ethnology, Slovak Academy of Sciences, Bratislava (Slovakei)
01/2017„Ethnische Ökonomie“, Das Quartier als Zauberformel für die Lösung gesellschaftlicher Probleme? Status quo und Perspektiven, Bochum
09/2016: „Causes and consequences of transnational family life”, 8th Conference of InASEA, Sofia (Bulgarien)
07/2016: „Understanding neighbourhood effects“ 3th ISA Forum, Wien (Österreich)
06/2016: „Explaining neighborhood effects. A mixed-method study at the example of Cologne-Chorweiler” Mid-Term Conference des RN 37 – European Sociological Association, Universität Krakau (Polen)
06/2016: „Visuelle Mehrsprachigkeit und ethnische Ökonomie: Eine Annäherung am Beispiel des Ruhrgebietes“ AK Quartiersforschung der Deutschen Gesellschaft für Geographie, Universität Wuppertal (Mit Bernhard Hübers)
10/2015: „Sozialräumliche Dynamiken sozialer Ungleichheit – Polarisierung als Triebkraft des sozialen Wandels“, Tagung der Sektion Soziale Ungleichheit der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, Universität Bremen (Mit Jan Üblacker)
09/2015: „Transnational family life under the conditions of poverty“, VIII Congreso De Migraciones Internacional En España, Granada (Spanien)
08/2015: „Neighbourhood effect: How does it work? A suggestion of a model“, 12th Conference of the European Sociological Association, Prag (Tschechische Republik)
07/2015:„Leben im Problemviertel – Disorder und Kontexteffekte untersucht am Beispiel Köln-Chorweiler“ Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht, Freiburg
07/2015: Teilnahme am Sommer Camp der Schader Stiftung zum Thema „Neue Verantwortung“, Darmstadt
02/2015: „Transnational family life under the conditions of poverty“, Anual meeting of the Eastern Sociological Society, New York City (USA)
01/ 2015: „Transnationale Familienorganisation unter den Bedingungen von Armut“, Tagung des Arbeitskreises Historische Familienforschung (AHFF) in der Sektion Historische Bildungsforschung der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft, Universität Hildesheim